Kleine Sensation
In der Verlängerung gewann die Herrenmannschaft beim Osterather TV 2 mit 75:72.
Dieser Erfolg ist nicht nur auf eine geschlossene, gute Teamleistung zurückzuführen, sondern auch darauf, dass die U18´er Luke und Leo eine hervorragende Vorstellung abgeliefert haben. Die vergangenen Jahre unterlag das Team den Gastgebern regelmäßig. Nur eine konzentrierte Leistung von Beginn an würde einen Erfolg versprechen. Osterath begann mit einer gewöhnungsbedürftigen Zone Defense. Das Aufbauspiel des TSV wurde so vor schwierige Aufgaben gestellt. Um jeden Punkt musste gekämpft werden und manchmal half nur Glück. Dafür war das TSV Team von Coach Peter prima in der Defense aufgestellt. Osterath kam trotz ihrer langen Kerle kaum zum Korb durch und holte nach Distanzwürfen selten Rebounds. Für die TSV Offense wurde es im Laufe des Spieles immer schwerer. Die sehr harte Gangart von Osterath wurde von den überforderten Schiedsrichtern geteilt. Im Laufe des Spieles musste der TSV mit Verletzungen rechnen. Max verließ schließlich blutend das Spielfeld. Im ersten Viertel erspielte sich der TSV leichte Vorteile, die Osterath zur Viertelzeit ausglich. In Abschnitt zwei hatte Osterath ständig eine leichte Führung, die der TSV zur Halbzeit egalisierte. In Viertel drei hielt das Bayer Team seine Führung auf vier Punkte, die sie in Viertel Vier auf neun Punkte erhöhte. Ab Mitte des vierten Viertels, als Dormagen vier Minuten keinen Punkt erzielte, übernahm Osterath wieder die Führung. Bei Gleichstand Sekunden vor Schluss hatte Dormagen die Chance zum Sieg. Doch es wurde die Verlängerung. Hier machte Luke 7 seiner 36 Punkte. Sven traf einen wichtigen Dreipunkte Wurf und Leo erzielte nach einem Rebound und Zuspiel von Sven den drei Punkte Vorsprung, der Osterath nur mit einem schweren Wurf den Ausgleich gebracht hätte. Dormagen bleibt mit dem Erfolg im oberen Tabellenteil. Am Freitag spielt das Team wieder daheim. Diesmal gegen den Willicher TV 3.
Für Dormagen trafen Gerrit Spiwoks, Arnulf Arndt 2, Max Büchmann 4, Luke Altmeyer 36, Leo Beuten 17, Ben Kotzur, Sven Dabek 10, Thomas Jelitto 2, Florain Ossendorf 4.
