Knapp verloren
Die spannende Begegnung gegen ART Giants Düsseldorf verlor die U18 mit 59:60.
Beim Heimspiel zu Saisonbeginn erwischte die U18 einen guten Start. Vier Punkte von Julius sorgten für eine kleine Führung. Anschließend funktionierte in Dormagens Angriff nur noch wenig. Überhastete Aktionen, ein unsicheres Passspiel und übertriebenes Dribbling sind Anzeichen für ein unsicheres Auftreten der Mannschaft. 6:15 führten die Gäste aus Düsseldorf bereits, als der Dreier von Bruno für einen angenehmen Viertelstand von 9:15 sorgte. Im zweiten Viertel zeigte Dormagen zeitweise eine gute Defense. Mit Ballgewinnen waren leichte Punkte möglich. Nun zeigte sich die Unsicherheit im Angriff. Sechs einfachste Korbleger wurden von den Spielern neben den Korb gelegt. Düsseldorf baute seine Führung auf 14:29 aus. Der Halbzeitstand betrug 19:34. Bis Mitte des dritten Viertels erreichte das TSV Team keine nennenswerte Verbesserung ihres Spieles. Dann schließlich eine Schlüsselphase des Spieles. In drei Minuten holte Dormagen mit 11 Punkten in Folge auf. Die U18 erhielt neue Luft für die Endphase. Julius und Linus waren weiterhin die entscheidenden Spieler für den Angriff. Sie machten 19 der 25 Dormagener Punkte des Viertels. Ende des dritten Viertels hatte die U18 den Rückstand zur Halbzeit fast aufgeholt (44:45). Anfang des Schlussviertels hielt die gute Phase des TSV an. Die Mannschaft holte sich die Führung und ging mit fünf Punkten, 52:47, nach vorne. Düsseldorf hielt dagegen, sodass es bis zum Schluss spannend blieb. In der 38. Minute führte Dormagen immer noch mit 59:54. Düsseldorf hatte die frischeren Spieler und spielten deutlich köperbetonter als Dormagen. Damit erzeugte sie erneut Ballgewinne, die sie mit den letzten sechs Punkten ausnutzten. Die Gäste gewannen 59:60. Nun gilt es für die U18 ihre Form zu finden. Am Sonntag, den 28.09.2025 spielt sie beim Brander TV Aachen. Anpfiff ist um 14.00 Uhr.
Adam Idus, Bruno Jablonski 9, Julius Werner 17, Linus Sijben 14, Jonas Klüter 2, Erhan Alievski, Halil Yildiz, Moritz Reinhold 9, Domenik Belda, Sean Brauer.