Der Fecht-Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen war am Wochenende überaus erfolgreich. Beim nationalen Ranglistenturnier der Junioren U20 sicherte sich Felice Herbon souverän den Sieg und Max Müller bestätigte mit Platz Zwei im Wettbewerb der Herren seine tolle Form. Für die U11, U13 und U15 ging es zeitgleich in Solingen um den Pokal der Stadtsparkasse Solingen. Nahezu alle Konkurrenzen konnten Fechterinnen und Fechter des TSV für sich entscheiden.

Die Säbelfechterinnen und -fechter des Deutschen Fechter-Bundes standen am Wochenende im französischen Orléans beim ersten Grand Prix der neuen Saison auf der Planche. Mit Platz Zehn war Matyas Szabo vom TSV Bayer Dormagen am Ende bester deutscher Starter bei den Herren.

Beim 33. Willy-Schlegelmilch-Gedächtnis-Turnier, einem U17 Ranglistenturnier für die deutsche Rangliste, schafften die beiden TSV-Fechter Jarl Kürbis und Moritz Schenkel den Sprung auf das Podest. Beste Dormagenerin bei den Damen war Marisa Kurzawa auf Rang Fünf. Für den Säbel-Nachwuchs war es das erste Turnier nach 18 Monaten Corona-Pause.

Endlich wieder Wettkampffechten! Für die U20 Juniorinnen und Junioren sowie die Aktiven des TSV Bayer Dormagen stand am Wochenende der „Würth Cup“ in Künzelsau, ein internationales Qualifikationsturnier an. Für die U20 war es der erste Wettkampf seit Februar 2020.

Hinter den TSV-Fechterinnen und Fechtern liegt ein ereignisreiches Wochenende: sie standen in Budapest (Ungarn), Charleville (Frankreich) oder Nürnberg auf der Planche. Für die meisten von ihnen war es das erste Turnier seit der langen Corona-Pause.

Grund zur Freude für die Fechtabteilung des TSV Bayer Dormagen. Mit Emma Weber konnte Olaf Kawald, Sportlicher Leiter Fechten, das 200. Mitglied der Abteilung begrüßen.

Es ist nun soweit und wir können unsere diesjährige Abteilungsversammlung abhalten. Hierzu laden wir ganz herzlich ein, und zwar am Donnerstag, 16.09.2021 um 19.00 Uhr im Restaurant „Zeitlos“, Höhenberg 40, 41539 Dormagen.

Mit einer 40:45 Niederlage gegen die Ungarn im Gefecht um Bronze im Mannschaftswettbewerb endete das Olympia-Abenteuer der vier Dormagener Matyas Szabo, Max Hartung, Benedikt Wagner und Richard Hübers ohne Edelmetall, dafür mit der metaphorischen „Holzmedaille“ für den starken vierten Platz. Das Gefecht war gleichzeitig der letzte Profiwettbewerb für Max Hartung, Benedikt Wagner und Richard Hübers, die ihre Fechtkarriere nach den Olympischen Spielen beenden.

Schon am frühen Samstagmorgen deutscher Zeit, um 7:55 Uhr, war der Traum einer Olympischen Medaille im Einzel für die drei Dormagener Säbelfechter Max Hartung, Matyas Szabo und Benedikt Wagner ausgeträumt. Kurz zuvor war Matyas Szabo im Achtelfinale als letzter Deutscher knapp mit 13:15 am Russen Kamil Ibragimov gescheitert. Nur wenige Minuten vorher hatte es seinen Mannschaftskameraden Max Hartung erwischt. Er scheiterte ebenfalls im Achtelfinale überraschend deutlich mit 9:15 am Iraner Ali Pakdaman.

Wenn die Dormagener Olympioniken Max Hartung, Matyas Szabo und Benedikt Wagner am Samstag, den 24. Juli in Tokio auf die Planche treten, werden in Deutschland die allermeisten noch in ihren Betten liegen, denn aufgrund der Zeitverschiebung von sieben Stunden startet der Einzelwettbewerb um 2:30 deutscher Zeit.

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