Erste Gürtelprüfungen in SPS-Selbstverteidigung
Seit eineinhalb Jahren lehrt TSV-Übungsleiter Henning Behrens das Selbstverteidigungsprogramm SPS, kurz für Spartan Protection System. Dieses basiert auf der antiken Mischkampfkunst Pankration, der „Mutter“ aller asiatischen Kampfkünste, und wurde von einem griechischstämmigen Nahkampfspezialisten und mehrfachem deutschen Karate-Meister entwickelt.
Die vermittelten Verteidigungstechniken umfassen hocheffiziente Tritt-, Schlag-, Wurf- und Stoßtechniken sowie diverse Hebel- und Würgegriffe. Diese ermöglichen es jedem, ob jung, alt, Frau oder Mann, sich auch gegen körperlich stark überlegene Angreifer effektiv zur Wehr zu setzen.
Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppe stellten sich jüngst der ersten Gürtelprüfung des Jahres. Unter den kritischen Blicken von Hauptprüfer und SPS-Gründer Thomas Varakliotis demonstrierten sie ihre Geschicklichkeit und Konzentration. Sieben SPSler erlangten so den ersten, gelben Gurt, eine Teilnehmerin mit Vorerfahrung verdiente sich bereits den dritten, roten Gurt.
Ein Einstieg in dieses TSV-Angebot ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren möglich. Trainiert wird ein bis zwei Mal pro Woche auf dem TSV-Gelände. Unverbindliches Ausprobieren ist möglich, die dauerhafte Teilnahme setzt eine Vereinsmitgliedschaft voraus.
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