A-Jugend des TSV Bayer Dormagen vor Rückspiel-Herausforderung in Erlangen

Am kommenden Samstag, 17. Mai um 19:00 Uhr, fällt in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen die Entscheidung um den Einzug ins Finale der Deutschen A-Jugendmeisterschaft.

Nach der 32:36-Niederlage im Hinspiel steht die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen vor einer herausfordernden, aber keineswegs unlösbaren Aufgabe.

Das Hinspiel im heimischen Sportcenter war über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Die Dormagener erwischten den besseren Start, führten in der Anfangsphase mit drei Toren und bestimmten zunächst das Tempo der Partie. Im Verlauf der ersten Halbzeit fand jedoch der HC Erlangen zunehmend Lösungen gegen die offensive Deckung des TSV und drehte das Spiel noch vor der Pause zu seinen Gunsten.

Im zweiten Durchgang blieb die Partie zwar umkämpft, doch die Gäste aus Franken behaupteten ihren Vorsprung und nutzten Ballverluste sowie ungenaue Abschlüsse auf Dormagener Seite konsequent aus. Erst eine Abwehrumstellung brachte Dormagen zurück ins Spiel, doch der Rückstand konnte nicht mehr vollständig verkürzt werden.

„Erlangen hat es im Hinspiel sehr gut gemacht und uns die ein oder andere Aufgabe gestellt, die wir nicht so gut lösen konnten“, beginnt TSV-Trainer Dennis Horn seine Einschätzung vor dem Halbfinal-Rückspiel und führt aus: „Nichtsdestotrotz gehen wir natürlich mit Selbstvertrauen in die Partie. In der Trainingswoche haben wir uns ein Paar Lösungen erarbeitet und sind gut vorbereitet. Letztendlich wird es – und das darf man auch so sagen – viel um Haltung, Mut, Selbstvertrauen und die absolute Bereitschaft gehen, dieses Spiel noch zu drehen. Und das merke ich bei den Jungs diese Woche sehr deutlich. Am Samstag wollen wir selbstbewusst mit dem Glauben auftreten, diesen Rückstand noch zu drehen.“

Mit einem Vier-Tore-Rückstand reist der TSV Bayer Dormagen nun nach Erlangen. Zwar haben die Gastgeber den psychologischen Vorteil auf ihrer Seite, doch Dormagen hat in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie in der Lage sind, Rückschläge in Energie und Leistung umzuwandeln. Insbesondere die starke Defensivarbeit im letzten Drittel des Hinspiels sowie die bereits gesammelte Erfahrung aus den vorangegangenen Begegnungen mit Erlangen geben Anlass zur Hoffnung.

Das Rückspiel verspricht ein emotionales und intensives Handball-Duell zweier Topteams – mit dem begehrten Finalticket als Lohn für den Sieger.

 

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