A-Jugend: DM-Hinspiel am Montag in Potsdam

Der TSV will eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Dormagen erreichen

An diesem Montag beginnt eine ganz besondere Woche für den Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen: Um 17 Uhr trifft die A-Jugend in der MBS-Arena in Potsdam auf die Füchse Berlin und will sich im ersten DM-Finale eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag, 13. Juni, um 16 Uhr im TSV Bayer Sportcenter verschaffen. Handballfans können die Partie auf Sportdeutschland.tv live verfolgen.

Der ungewöhnliche Anwurftermin hat einen speziellen Hintergrund. Am Samstag standen die mit Zweitspielrecht ausgestatteten Füchse-Youngster Robin Heinis, Nils Lichtlein und Matthes Langhoff im Aufgebot des 1. VfL Potsdam im Aufstiegsfinale gegen HC Empor Rostock. Sie trugen mit dazu bei, dass der Drittligist sich trotz der knappen 27:28-Niederlage in Rostock weiter Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga machen kann - und damit in der kommenden Saison Gegner des TSV Bayer wäre. „Der Bitte, das Spiel erst am Montag durchzuführen, haben wir natürlich entsprochen“, erklärt TSV-Coach David Röhrig. Mit Lucas Rehfus und Christian Wilhelm standen am Freitag zwei Jungwiesel auf dem Spielbericht der Partie gegen Gummersbach, wurden von Dusko Bilanovic aber nicht eingesetzt.

Die Rollenverteilung in Potsdam ist klar vorgegeben, wie Röhrig betont. „Hätte man vor der Saison eine Umfrage gestartet, wer Deutscher Meister wird, dann hätten wohl alle auf die Füchse getippt. Die Ergebnisse der K.O.-Spiele gegen Leipzig (36:24, 36:28) und Melsungen (36:26, 34:31) sprechen für sich. Wir sind aber auch verdient und ungeschlagen ins DM-Finale eingezogen, wollen uns nicht kleiner machen als wir sind und dort mutig ins Spiel reingehen.“ Nach der Berliner Erwartungshaltung müssen die Füchse mit diesem Jahrgang unbedingt Meister werden, insofern liege der Druck klar bei den Gastgebern. Mit dem Finaleinzug habe sein Team bereits ein Riesenstatement hingelegt, stellt der Coach heraus und kündigt an: „Jetzt kommt es darauf an, dass wir es wieder schaffen, unsere Abwehr dagegenzustellen. Im Angriff wollen wir versuchen, mehr den Spielfluss zu entwickeln und unsere Abschlussquote etwas höher nach oben zu schrauben. Dann werden wir sehen, was am Montag geht.“

 

Foto: Heinz Zaunbrecher

 

 

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