B-Jugend mit Achtungserfolg beim Sparkassen-Cup in Berlin

Über drei Tage hinweg setzte sich der TSV souverän gegen die Konkurrenz durch und gewann das Turnier so auch verdient. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit den Jungs“, resümiert Pütz. Zum Auftakt am Freitag gegen den 1. VfL Potsdam schonte der Coach noch einige Spieler, schließlich waren erst zwei Tage seit dem intensiven Turnier in Düsseldorf vergangen. Trotzdem ließ der TSV kein Zweifel über den Sieger dieses Spiels aufkommen und gewann überzeugend mit 18:11.

Auch am zweiten Turniertag zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Das erste Spiel gegen eine starke Mannschaft von Frisch Auf! Göppingen entschied der TSV mit 20:15 für sich und auch das zweite Spiel am Samstag gegen den HC Empor Rostock konnte Dormagen mit 17:12 gewinnen, somit hatte der TSV bereits zu diesem Zeitpunkt das Halbfinal-Ticket sicher. Im letzten Gruppenspiel gegen den SC DHfK Leipzig ging es folglich noch um den Gruppensieg, jedoch hatte das Team von Peer Pütz die bessere Ausgangsposition. „Es war ein sehr hektisches Spiel“, kommentierte der Trainer das abschließende Gruppenspiel, welches von vielen Zeitstrafen und Fehlwürfen geprägt war. Somit fehlte im Dormagener Spiel auch etwas der Rhythmus, in 30 Minuten Spielzeit schlägt eine Zeitstrafe auch einfach mehr ins Kontor als bei normaler Spiellänge. Die Partie gegen Leipzig verlor der TSV knapp mit 16:17, somit ging es im Halbfinale am nächsten Tag gegen den Gastgeber aus Berlin.

Gegen die Mannschaft aus der Hauptstadt zeigte der TSV über die komplette Spiellänge ein starkes Spiel. „Wir haben sehr gut in der 6:0-Abwehr verteidigt und waren im Angriff enorm effektiv“, freute sich Peer Pütz. Besonders das taktische Mittel mit zwei Kreisläufern zahlte sich immer wieder aus, vor allem Jan Stolzenberg wusste es immer seine Mitspieler gut in Szenen zu setzen. Über 4:7 und 7:10 hielt der TSV seine 3-Tore-Führung und brachte diese bis zum 15:18 auch ins Ziel.

Im Finale wartete der SC DHfK Leipzig. Nach der Niederlage im Gruppenspiel, war man auf Dormagener Seite auf Revanche aus. Gegen die offene Deckung des Bundesliga-Nachwuchs hatte der TSV gute Antworten, hatte aber mit anderen Sachen zu kämpfen. „Wir waren insgesamt sehr müde, hatten keine frischen Beine mehr“, erkannte Peer Pütz, seine Jungs bissen aber nochmal auf die Zähne und lieferten in einem erneut hektischen Spiel einen starken Fight ab. In 2x 20 Minuten konnte sich zunächst kein Team absetzen, mit einem 12:10 für den TSV wurden die Seiten gewechselt, nach 30 Minuten erspielte sich der TSV die erste 3-Tore-Führung. Darauf fand der SC DHfK aber keine Antwort mehr und so sicherte sich der TSV mit 31:26 den Turniersieg in Berlin und setzte damit vor Beginn der Spielzeit 2021/2022 ein Ausrufezeichen im nationalen Vergleich einiger Top-Jugendteams.

Foto: B1-Jugend, Quelle: Heinz J. Zaunbrecher/TSV Bayer Dormagen

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