DM, Final Four: Dormagener B-Jugend siegt im kleinen Finale

Jubel nach dem klaren Erfolg im Spiel um Platz 3

Bei einer anderen Auslosung wäre die B-Jugend des TSV Bayer Dormagen vielleicht ins Endspiel des Final Four um den deutschen Meistertitel eingezogen. Denn nach der Niederlage am Samstag gegen die Füchse Berlin dominierte die Auswahl von Peer Pütz heute die mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen im kleinen Finale über die gesamte Spielzeit und setzte sich mit 29:22 (17:11) durch.

"Wir wollten heute unser wahres Gesicht in der Abwehr zeigen und Melsungen zu Fehlern zwingen", konnte Peer Pütz nach den 50 Minuten zufrieden sein, der Matchplan war aufgegangen. Die extrem bewegliche Defensive vor dem reaktionsschnellen Torwart Jonathan Dobiey eroberte etliche Bälle und baute den Vorsprung über 7:2 (10.) und 10:4 (13.) aus. Kleine Konzentrationsschwächen im Abschluss und zwei schnelle Tore der Melsunger in Überzahl sorgten für neue Hoffnung bei den Nordhessen, die bis auf 12:9 in der 20. Minute herankamen. Doch nach der Auszeit fanden die Jungwiesel wieder ihre Linie und zogen bis zur Pause auf 17:11 davon. Vor allem der kaum eine Chance auslassende Kaj Kriescher hatte daran großen Anteil, sechs seiner sieben Tore erzielte der Rechtsaußen vor dem Seitenwechsel. Und Moritz Kasper entdeckte auf dem schnellsten Weg zum Tor immer wieder die Lücke in der gegnerischen Abwehr.

Nach der Pause zeigte der TSV weiterhin ein gutes Rückzugsverhalten und verlagerte vorne das Spiel auf die linke Seite, sodass auch Außen Luis Pauli seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Zu den besten Torschützen gehörten zudem Jan Stolzenberg (6/2) und Max Schmidt (4/1). Den Vorsprung verwaltete die Dormagener sicher und Peer Pütz brachte auch die Spieler, die zuletzt nicht so viele Einsatzzeiten hatten.

Platz 3 ist sicher ein toller Erfolg für den Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen. Deutscher Meister wurden die Füchse Berlin, die das Finale mit 25:21 gegen die Rhein-Neckar Löwen gewannen.

Dormagen: Jonathan Dobiey, Jacob Müller; Luis Pauli (5), Jan Stolzenberg (6/2), Moritz Kasper (4), Kaj Kriescher (7), Johannes Emmerich (2), Jan-Christian Schmidt, Luca Ostrowski, Leo Seyb, Maximilian Schmidt (4/1), Luca Kostorz (1), Frederik von Bülow, Frederik Sondermann.

 

Foto: Heinz Zaunbrecher

 

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