DM: Jungwiesel stehen im Viertelfinale

Die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen steht im Viertelfinale um die deutsche Handballmeisterschaft. In der Runde der letzen Acht treffen die Jungwiesel am kommenden Donnerstag auf die SG Flensburg-Handewitt. Die Hürde bei TuSEM Essen nahmen die Spieler am Sonntag souverän mit 36:30 (21:11).

Dank der hervorragenden Abwehrarbeit und der Möglichkeit, ins Tempospiel zu kommen, legten die Dormagener in der ersten Hälfte die Grundlage zum Erfolg. Nach einem von Max Hinrichs verwandelten Siebenmeter erzielte Moritz Köster drei Treffer in Folge zum 4:1. Die Gastgeber versuchten, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen und blieben zunächst auch mit dem 8:5 und 13:9 dran. Doch sie konnten nicht verhindern, dass der TSV mit einem furiosen 7:2-Lauf innerhalb von knapp sieben Minuten für die frühe Vorentscheidung zur Pause sorgte.

Nach dem Seitenwechsel ließ es der TSV ruhig angehen und weckte dadurch den Ehrgeiz der Essener. Angetrieben von ihren erfolgreichsten Werfern Nils Homscheid (12/6) und Jona Reidegeld (6) kamen sie mehrmals bis auf vier Tore heran, zum ersten Mal beim 26:22 in der 47. Minute durch Alexander Maximilian Ernst. Doch der TSV legte wieder einen Gang zu und hatte auch in der Schlussphase das Spiel voll im Griff. „Mit unserem guten Start haben wir sofort klargemacht, dass wir voll auf den TuSEM fokussiert sind“, meinte Peer Pütz. Er coachte die Mannschaft, da sich Cheftrainer David Röhrig in der Corona-Quarantäne befindet und das Spiel am heimischen Bildschirm erlebte: „Glückwunsch an die Jungs, das habt ihr gut gemacht, auch wenn es etwas holprig wurde“, gratulierte der Coach aus der Ferne.

Leider beklagte der TSV zwei Verletzte: Für Robin Kremp konnte Pütz später leichte Entwarnung geben - aber nicht für Jakob Speth, der nach seinem zweiten Treffer unglücklich landete und lange auf dem Feld behandelt werden musste. Da kann man froh sein, dass zumindest der länger verletzte Sören Steinhaus wieder dabei ist.

Weiter geht es mit der Partie bei der SG Flensburg-Handewitt an Christi Himmelfahrt, das Rückspiel steigt am Sonntag. In einem wahren Krimi trennten die Norddeutschen sich vom SC Magdeburg 27:27 und zogen aufgrund des um einen Treffer besseren Torverhältnisses ins Viertelfinale ein.

TuSEM Essen - TSV Bayer Dormagen 30:36 (11:21)

Dormagen: Wollert, Ludorf, Bang; Kremp (2), Speth (2), Hinrichs (4/2), Wilhelm (5), Köster (4), Leitz (5), Schmidt (1), Seesing (7), Steinhaus (3), Werschkull (1), Schoss (2).

 

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