Top-Duell: A-Jugend erwartet die Rhein-Neckar Löwen

Nach dem Sieg mit der Ersten gegen Großwallstadt würde Sören Steinhaus gerne auch gegen die Löwen gewinnen

Als einziges Nachwuchsteam eines Zweitligisten steht die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen unter den letzten Acht im Kampf um die Deutsche Meisterschaft 2022. Ansonsten stehen ausschließlich die Namen von Erstligisten im Tableau des Viertelfinales. Die Mannschaft von David Röhrig hat nach ihren Erfolgen gegen Potsdam im Achtelfinale nun ein Hammerlos erwischt: Am Sonntag, 24. April, steht ab 15 Uhr im TSV Bayer Sportcenter das Hinspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen an. Das Rückspiel wird am Samstag, 30. April, ab 19 Uhr in Östringen ausgetragen.

Zweimal standen sich die beiden Teams in dieser Saison bereits gegenüber, zweimal setzten sich die Rhein-Neckar Löwen durch: Unter Wert geschlagen wurde der TSV im Heimspiel der Hauptrunde und verlor mit 20:30. Fast wäre die Revanche in Kronau gelungen, als die Dormagener zur Pause mit 18:13 vorne lagen. Am Ende aber hatten die Löwen mehr Körner und gewannen 34:31. Nun also der erneute Vergleich im DM-Viertelfinale. "Wir sind voller Vorfreude darauf, uns mit dem aktuell stärksten Gegner in der A-Jugend-Bundesliga zu messen", sagt Röhrig. Nach den jüngsten Auftritten der Junglöwen weiß er freilich, dass "bei uns alles zusammenkommen muss, damit wir auf Augenhöhe agieren können."

Die Löwen verfügen "über eine super kompakte Verteidigung mit guten Torhütern. Und aus der Abwehr kontern sie extrem schnell", beschreibt Röhrig die Qualitäten des Gegners. Damit aber noch nicht genug: "Vorne haben sie einen Supermix aus Wurfkraft, Geschwindigkeit und auch einer tollen Außenkooperation." Mit Matthis Blum zieht ein Ex-Dormagener die Fäden bei den Gästen. Er wird ab der nächsten Spielzeit bei seinem neuen Klub von David Röhrig trainiert: Die Beiden sehen sich wieder beim Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau. Nach einer Grippewelle konnten die Jungwiesel in dieser Woche den Fokus auf die Partie legen. Röhrig: "Am Sonntag hoffen wir auf viele Zuschauer, die uns unterstützen."

 

Foto: Heinz Zaunbrecher

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