Hastenrath gewinnt DM-Bronze im Kugelstoßen

Xaver Hastenrath und Dirk Zorn. (Copyright: TSV Bayer Dormagen)
Xaver Hastenrath und Dirk Zorn. (Copyright: TSV Bayer Dormagen)

Xaver Hastenrath hat seine starke Saison mit der Bronzemedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gekrönt. Der Kugelstoßer behauptete sich bei den Titelkämpfen in Ulm mit 20,02 m gegen die nationale Konkurrenz in der U20 und feierte den bislang größten Erfolg seiner Karriere.

Mit dem dritten Versuch beförderte Hastenrath die 6 kg schwere Kugel knapp über die 20-Meter-Marke, damit lag der von Dirk Zorn betreute Athlet zum Ende des Wettkampfes 13 Zentimeter vor dem vierten Rang. Die Spitze war ähnlich nah dran: Sieger Lukas Schober (20,16 m) und der zweitplatzierte Steven Richter (20,14 m) waren für Hastenrath in Sichtweite.

Favorit Tizian Lauria (20,51 m) ging aufgrund einer verspäteten Meldung im Callroom außer Wertung an den Start.

Schmitz macht zu viele Extrameter

Mittelstreckler Joel Etienne Schmitz gewann in der U18 seinen Vorlauf, hatte bei seinem sechsten Platz (1:58,79 Minuten) im Finale dann jedoch etwas Pech. Der 800-m-Spezialist lief fast die gesamte Strecke auf Bahn zwei und machte somit Extrameter, zudem war er nach 350 Metern in eine Rempelei verwickelt. Auf der Zielgerade fehlten die entscheidenden Kräfte, um die Medaillen mitzulaufen.

Eva Christmann (U18) lag im Vorlauf über die 100 m Hürden auf dem guten dritten Rang, ehe sie an der neunten Hürde hängenblieb und stürzte. Emely Schechtel stellte in 14,43 Sekunden eine persönliche Bestzeit auf, schied jedoch wie Christmann aus. Ben Aschhoff (U18) wurde wegen eines selbstverursachten Fehlstarts im Vorlauf disqualifiziert.

Körsgen strauchelt auf der Zielgeraden

Die weiteren TSV-Starter sammelten in erster Linie wertvolle Erfahrungen. Anna Olschowsky (U18) absolvierte die 400 m in 60,19 Sekunden, Maxima Majer (U18) die 1500 m in 5:02,93 Minuten. Kemi Körsgen (U20) wurde über die 400 m Hürden Sechste ihres Vorlaufs, nachdem sie sich bis zur 300-Meter-Marke gut in der Spitze behauptete hatte. Ein Wackler am achten Hindernis kostete jedoch Rhythmus und Zeit.

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