Majer tolle Mehrkampf-Vierte – Spills starker Saisoneinstieg

Paulina Majer, Dirk Zorn, Levke Schaal. (v.l./Copyright: TSV Bayer Dormagen)
Paulina Majer, Dirk Zorn, Levke Schaal. (v.l./Copyright: TSV Bayer Dormagen)

Paulina Majer hat bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der Halle den großartigen vierten Platz belegt. Die U18-Athletin des TSV Bayer Dormagen schrammte in Leverkusen im Fünfkampf überraschend nur um eine Position am Podium vorbei – 3536 Punkte bedeuteten ein starkes Ergebnis. Levke Schaal, im jüngeren Jahrgang der weiblichen Jugend U18 unterwegs, rundete das Dormagener Abschneiden als gute Achte (3440) ab.

Bei Majer ragten die Leistungen über die 60 m Hürden (9,00 Sekunden) sowie im Hochsprung (1,61 m) heraus, auch Schaal überzeugte die mitgereisten Trainer Dirk Zorn und Peter Kurowski im Hochsprung mit 1,58 m sowie einer deutlichen Bestleitung im Kugelstoßen (11,07 m). Eva Christmann, die dritte TSV-Starterin, brach den Wettkampf nach drei Disziplinen aus gesundheitlichen Gründen ab.

Spill startet so schnell wie nie in der Halle

Auch bei den Männern hatte der TSV in Leverkusen zwei Ausfälle zu beklagen – allerdings war dies bereits im Vorfeld klar gewesen. Während Jan Ruhrmann wegen Oberschenkelproblemen nicht in der Fritz-Jacobi-Halle am Start war, fiel Nico Becker aufgrund einer Corona-Infektion aus.

In Karlsruhe legte Mittelstrecklerin Tanja Spill einen guten Start in die Hallensaison. Die DM-Dritte über 800 m belegte in einem top besetzten Rennen mit mehreren Olympiateilnehmern über ihre Paradestrecke in 2:04,39 Minuten den dritten Platz, damit blieb sie nur knapp eine Sekunde über ihrer persönlichen Hallenbestzeit. Bereits am Dienstag steht in Erfurt der nächste Wettkampf für die 26-Jährige auf dem Plan.

Grauvogel beste deutsche Hürdensprinterin in Karlsruhe

Spills Trainer Wilhelm Jungbluth sagte: „Das war ein gelungener Einstieg, so schnell ist Tanja noch nie in die Hallensaison eingestiegen. Sie war leider in einigen unglücklichen körperlichen Auseinandersetzungen verwickelt. Bei einem etwas besseren Rennverlauf sollte eine weitere Steigerung realistisch sein.“

Mehrkämpferin Louisa Grauvogel trat ebenfalls in Karlsruhe gegen die internationale Konkurrenz über die 60 m Hürden an. In 8,24 Sekunden hielt sie gut mit, als Elfte war sie vor der früheren WM-Zweiten Cindy Roleder die beste deutsche Hürdensprinterin im Feld.

"Ein erfolgreiches Wochenende"

Stützpunktleiter Dirk Zorn sagte zum Wochenende: „Louisa fehlte diesmal am Start und Zieleinlauf ein wenig die Spritzigkeit, um wirklich eingreifen zu können. Dass sie mit einem nicht perfekten Lauf trotzdem als beste Deutsche abschneidet, ist sehr gut. Paulinas vierter Platz in Leverkusen hat mich positiv überrascht, auch Levkes Leistung war sehr gut. Das war ein erfolgreiches Wochenende unserer Aktiven.“

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