Többen Vierter bei U23-DM

Magnus Többen
Magnus Többen. (Copyright: TSV Bayer Dormagen/Archiv)

Der Dormagener Diskuswerfer Magnus Többen hat bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Koblenz den starken vierten Platz belegt. Es ist der bislang größte Erfolg in der Karriere des TSV-Werfers, der eigentlich in der Altersklasse U20 an den Start geht.

Gleich im ersten Wurf sicherte sich Többen mit 51,83 m den Platz im Endkampf. Nach 50,61 m im dritten Versuch steigert er sich im abschließenden Durchgang auf 51,90 m, was bereits eine Bestleistung bedeutete. In seinem traditionell starken sechsten Versuch setzte der Dormagener mit 52,83 m noch einen drauf.

Für die zweite TSV-Starterin Sabrina Schröder lief es in Koblenz dagegen enttäuschend: 43,44 m reichten lediglich zu Platz zehn.

Nachwuchs in Köln im Einsatz

Am Wochenende waren die Athletinnen und Athleten aus Dormagen außerdem beim „Formcheck“ in Köln im Einsatz. Anna Olschowsky (W15) qualifizierte sich bei ihrem Sieg in 41,72 Sekunden über die 300 m für die U16-DM, ihre Teamkolleginnen Maxima Majer (43,22) und Katharina Pabst (47,47) liefen bei ihrem ersten 300-m-Rennen überhaupt auf den Rängen drei und sieben ein.

Jacob Daams (M15) schraubte über 800 m seine persönliche Bestzeit um fünf Sekunden auf 2:26,07 Minuten herunter. Johanna Helmrich (U18) mit ihrer zweitschnellsten jemals gelaufenen Zeit über 400 m (63,93) sowie Fabiana Niemann (Frauen) mit ihrer persönlichen Bestzeit über 5000 m (19:58,64) rundeten den gelungenen Ausflug in die Domstadt ab.

Viele Bestleistungen in Viersen

In Viersen machte unter anderem Eva Christmann auf sich aufmerksam, mit 12,29 m im Kugelstoßen gewann sie den Wettbewerb der Altersklasse U18. Ihrer Schwester Sara Christmann gelang eine Bestleistung im Weitsprung (4,57) sowie im Kugelstoßen (7,64).

Sophie Kurowski verbesserte ihre Bestleistung im Hochsprung von 1,28 m auf 1,41 m und belegte den zweiten Platz. Die W12-Athletin erreichte dieselbe Sprunghöhe wie die Siegerin, nur ein Fehlversuch mehr entschied die Reihenfolge. Altersklassen-Kollegin Jana Görlach lief über die 60 m Hürden in 15,10 Sekunden (PB) auf Rang vier, Imke Hohn (W13) wurde in derselben Disziplin Achte (13,46/PB).

Brune stark über die 200 m

Sehr zufrieden war Trainerin Ulrike Wölm mit der Leistung von Aaron Geuenich: Im Weitsprung der Altersklasse M13 stellte er mit 4,33 m eine Bestleistung auf. Maxima Majer (W15) traf zwar nicht optimal das Brett, verbuchte aber bei jedem ihrer gültigen Versuche mehr als 5,10 m – bei ihrem besten Sprung landete sie nach 5,24 m, was gleichbedeutend mit dem Sieg war.

Maxine Brune (U18) verbesserte ihren eigenen Rekord über 200 m um 1,5 Sekunden auf 26,33 Sekunden und siegte mit deutlichem Vorsprung. Vierte im gleichen Wettbewerb wurde Kemi Körsgen in 27,01 Sekunden (PB).

„Gesunde Menge Bestleistungen“

Maurice Schwitalla (U18) lieferte über 200 m mit einem gelungenen und couragierten Lauf die nächste Bestzeit in der TSV-Mannschaft. Die Uhr blieb bei 23,45 Sekunden stehen. In ihrem ersten gemeinsamen Auftritt über 4x75 m erreichte die TSV-Staffel der U14-Mädels einen zufriedenstellenden fünften Platz in der Besetzung Jana Görlach, Sophie Kurowski, Sara Christmann und Imke Hohn.

Die TSV-Trainer Daniela Schneider, Ulrike Wölm und Peter Kurowski blickten insgesamt positiv auf den Auftritt des Nachwuchses zurück und freuten sich über die „gesunde Menge der Bestleistungen“.

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