TSV-Athleten mittendrin: Zwei „Mitte“-Siege beim Regionsvergleich

Teamfoto in Wassenberg.
Teamfoto in Wassenberg.

Die Nachwuchsteams der Region Mitte haben beim Vergleichswettkampf in Wassenberg starke Ergebnisse verbucht. Sowohl die weibliche Jugend U14 als auch die WU16 gewannen jeweils die Gesamtwertung. Die männliche U16 kam knapp hinter der Region Südost auf den zweiten Platz.

Mehrere Athletinnen und Athleten des TSV Bayer Dormagen trugen mit starken Einzelleistungen zum Erfolg der Teams bei. Begleitet wurde das Dormagener Aufgebot von Kathrin Nosbüsch, Daniela Schneider und Ulrike Wölm.

MU16: Prinz glänzt in ungewohnter Staffel

Das größte Kontingent entsendete der TSV in der männlichen Jugend U16, die am Ende 106 Punkte sammelte. David Wüst steuerte über 800 m in 2:19,51 Minuten wichtige Zähler bei. Sven Luca Hilger überzeugte im Kugelstoßen mit drei Versuchen über 10 m (beste Weite: 11,01 m) und kam im Diskuswurf trotz Rückenproblemen mit 33,13 m auf Rang vier. Michel Schulz verzichtete verletzt auf die 800 m, lief aber in der 4x100 m-Staffel (48,19 Sekunden) mit. Moritz Schielke belegte im Speerwurf mit 35,58 m Platz sieben.

Jan Prinz übernahm in der ungewohnten in der Distance-Medley-Staffel außerdem den 1200 m-Abschnitt – und setzte sich eindrucksvoll vom Feld ab. Die Staffel, bestehend aus 400 m, 800 m, 1200 m und 1600 m, verlangte von jedem Läufer ein anderes Profil. Das Quartett der Region Mitte gewann den Wettbewerb souverän.

WU16: Jacklofsky läuft Bestzeit – Team siegt überlegen

Die weibliche Jugend U16 der Region Mitte sicherte sich mit 109 Punkten den deutlichen Gesamtsieg. Einen starken Beitrag leistete Fritzi Jacklofsky, die als einzige Dormagenerin in diesem Team vertreten war.

Die W15-Athletin stellte sich erstmals den flachen 300 m. Ihr mutiges Rennen wurde belohnt: In 43,56 Sekunden erzielte sie die Tagesbestzeit ihrer Altersklasse.

WU14: Libertus erlebt Tag mit Höhen und Tiefen

Auch die weibliche U14 der Region Mitte stand am Ende ganz oben: Mit 105 Punkten sicherte sich das Team den Gesamtsieg – hier waren zwei Dormagenerinnen dabei.

Merit Müller trat über 800 m an – keine leichte Aufgabe, nur zwei Tage nach dem 5-km-Lauf beim Zonser Nachtlauf. Die Beine waren schwerer als gedacht, doch in 2:39,12 Minuten zeigte sie sich kämpferisch und punktete für das Team.

Johanna Antonia Libertus erlebte einen Wettkampftag mit Höhen und Tiefen. Über die 60 m Hürden stürzte sie an der zweiten Hürde – zum Glück blieb es bei Abschürfungen. Über 75 m steigerte sie sich dann deutlich und blieb in 9,98 Sekunden erstmals unter der 10-Sekunden-Marke.

Im Kugelstoßen wurde ihr zunächst ein starker Versuch wegen eines angeblichen „Wurfs“ aberkannt. Doch Libertus blieb ruhig und steigerte sich erneut – 10,15 m bedeuteten Platz eins im Feld und ein starkes Ende ihres Tages.

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