Weltcup in Budapest: Matyas Szabo holt Bronze – Silber für TSV-Quartett

Im Einzel gelang Matyas Szabo mit der Bronzemedaille direkt der Sprung aufs Treppchen. Im Team-Event holte das Dormagener Quartett von Bundestrainer Vilmos im Dress des Deutschen Fechter-Bundes Silber.

Max Hartung, Matyas Szabo, Richard Hübers und Benedikt Peter Wagner (alle TSV Bayer Dormagen) konnten sich am letzten Tag des Weltcups im Mannschafts-Wettbewerb zunächst klar gegen Japan (45:26) und anschließend gegen Frankreich (45:42) durchsetzen. Das Halbfinale gegen die an Platz eins gesetzten Koreaner gewann das DFB-Team mit 45:41 und zog ins spektakuläre Finale gegen die russische Nationalmannschaft ein. Nach einer überragenden Aufholaktion durch Max Hartung konnte Schlussfechter Szabo gegen den Russen Kamil Ibragimov den knappen Vorsprung nicht halten. Am Ende mit 45:43 aber ein mehr als verdienter Platz zwei und ein starker Restart für das deutsche Team.

Szabo hatte bereits im Einzel einen guten Tag erwischt und konnte ihn am Ende mit Bronze krönen. Er musste sich erst im Halbfinale dem Weltranglisten-Ersten Sanguk Oh aus Korea mit 15:10 geschlagen geben. Sein Teamkollege Benedikt Wagner konnte nach seiner schweren Knieverletzung beim letzten Weltcup in Luxemburg vor einem Jahr stark zurückkommen und holte einen respektablen 24. Platz. Hartung und Hübers konnten sich im Einzel nicht ganz so weit nach vorn kämpfen und belegten die Plätze 33 und 46.

„Ein super Ergebnis für die Jungs. Besonders nach dieser langen Wettkampfpause von fast einem Jahr. Das gibt uns mit Blick auf die Olympischen Spiele jetzt noch einmal einen richtigen Push“, so Bundestrainer Vilmos Szabo zufrieden. Auch TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald zeigte sich begeistert: „Nach einem Jahr Pause wusste niemand, wo er aktuell steht. Dann direkt zwei Medaillen zu holen, ist ein hervorragendes Ergebnis.“

Die Säbelfechterinnen konnten hingegen nicht an die Erfolge der Säbel-Herren anknüpfen. Routinier Anna Limbach (TSV Bayer Dormagen) holte im mit 184 Teilnehmerinnen stark besetzten Feld als beste Deutsche Platz 23.

Im Team-Wettbewerb konnten Limbach und Funke (Künzelsau) gemeinsam mit Larissa Eifler und Léa Krüger (beide Dormagen) ihr Auftakt-Gefecht gegen Usbekistan knapp mit 45:44 gewinnen, scheiterten dann aber trotz starker Mannschaftsleistung gegen die hochfavorisierten Ungarinnen mit 45:40. Nach den Platzierungsgefechten musste das Säbel-Quartett am Ende mit Platz 13 zufrieden sein.

Textquelle: Pressemitteilung DFB & eigener Bericht

Bildquelle: Das deutsche Herrenquartett v.l. Szabo, Wagner, Hübers, Hartung Quelle: DFB / © Augusto Bizzi

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